Läufernachrichten
„Immer schön ums Stadion rum, 30. Crosslauf in Grünstadt.
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Geschrieben von: Stich Manuel
Mittwoch, 29. Januar 2014

Bereits zum 30. Mal wurde der „Leininger Crosslauf“ in Grünstadt ausgetragen. Obwohl er zu der „leichteren“ Kategorie der pfälzischen Crossläufe zählt, ereignet sich der ca. 1100m-Rundkurs rund um das Harbig-Stadion hervorragend als Kraft-Trainingsstrecke.

Werner Heiter liebt ja nach eigenem Bekunden den Crosslauf und hatte im Hinblick auf den „Pfalz-Cross“ in 3 Wochen (natürlich wieder) für 2 Strecken gemeldet.
Auf der Mittelstrecke über 6.800m (6 Runden) musste er seinem jüngeren (und schnelleren) Konkurrenten vom Donnersberg zwar den Vortritt lassen, war aber mit dem 2. Platz der M60 und der Zeit von 29.44 min sehr zufrieden. Es waren ja „Körner“ zu sparen, denn es ging gleich im Anschluss auf die 9000m-Langstecke (8 Runden) Hier hatte er mit

Michael Masser auch einen LG-Kameraden, der in sehr guten 40.43 min die Ziellinie überquerte. (20.M40) Werner spielte seine Erfahrung aus, hielt seine Konkurrenten auf notwendigem Abstand und siegte mit 43.07 min in der AK M60.

 
Jahresabschlussfeier der LG Rülzheim
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Geschrieben von: Stich Manuel
Montag, 27. Januar 2014

Die Jahresabschlussfeier der LG Rülzheim wurde im Pfarrheim erstmals von dem neuen Vorsitzenden-Duo Hammer/Zschaubitz geleitet. In seiner  Begrüßung bezeichnete Stephan Hammer das Jahr 2013 als ein Jahr großer sportlicher Ereignisse, aber auch als ein Jahr großer Veränderungen: Das alte LG-Häuschen gibt es nicht mehr. Ein neues Häuschen befindet sich in der Planung, dessen Bodenplatte ist bereits fertig und die Holzkonstruktion wird demnächst errichtet. Der Verein hat seit September 2013 einen neuen Vorstand. Hammer dankte in Abwesenheit dem früheren Vorsitzenden Wolfgang Behr, der in 23 Jahren den Verein maßgeblich geprägt und geformt hat. Er stellte sich nicht mehr zur Wahl für den Vereinsvorsitz, wird aber weiterhin im Vorstand verbleiben. Stephan Hammer: „Die LG Rülzheim, wie sie heute ist, ist zu einem großen Teil ein Produkt von Wolfgang“. Als einschneidende Veränderung benannte er die Tatsache dass Edmund Hamburger seine aktive Trainerschaft, aus der viele herausragende Talente hervorgegangen sind, aufgegeben hat. Ebenso beendete Romy Kreutz im Dezember dieses Jahres nach 30 Jahren ihre Trainerlaufbahn. Andererseits verzeichnete die LG im Jahr 2013 auch den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte: Der Offenbacher Patrick Zwicker, der ab 2014 nicht mehr für die LG starten wird gewann die Europameisterschaften U 20 über 800 Meter. Hammers Dank ging auch an Frank Wagner, der mit seinem Team auch 2013 trotz der mitunter aller Schwierigkeiten mit den neuen Disziplinen 79 Sportabzeichen erfolgreich abgenommen hat.

 
2. Lauf zur Winterlaufserie über 15 km
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Geschrieben von: Stich Manuel
Donnerstag, 23. Januar 2014

19 Athleten der LG Rülzheim stellten sich bei optimalem, leicht frostigem Winterwetter den 15 Kilometern der Serie. Gratulation zunächst an den unermüdlichen Gernot Kopf (1:36:27), der bei diesem Lauf ein seltenes Jubiläum bestritt: Er stand seit 1985 zum 100. Mal in Rheinzabern am Start. Herzlichen Glückwunsch an dich, Gernot! Die Damenfavoritin Tanja Grießbaum (am Abend zuvor in Landau bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres auf Platz 2 gelandet) konnte ihr gestecktes Ziel mit 54:57 nicht erreichen.

 
„Durch Wasser, Schlamm und Morast“, Cross de Noel in Wissembourg.
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Geschrieben von: Stich Manuel
Samstag, 11. Januar 2014

Wer die „Elsässer“ kennt, weiß, dass sie einen „Faible“ für Geländeläufe haben, anders war der Andrang bei „Cross de Noel“ in Wissembourg nicht zu erklären. Regen und Graupel von oben, sumpfiger Wiesenboden, kalte Wasserlachen und knöcheltiefe lange Schlammpassagen waren wirklich nichts für „Weicheier“.

Werner Heiter ist seit Jahrzehnten auch beim französischen Nachbarn bekannt in dieser Laufscene und als einziger LG- Teilnehmer „stellte“ er sich beiden kraftraubenden Crossstrecken.

Über 4.100m siegte er in 20.12 min souverän in der v3m/M60. Auch die 7.900m „liefen“ ganz gut, allerdings ließ er seinem (leider nicht erkannten) französischen Gegner um gerademal 5 sek. unbewusst den „Vortritt“ und wurde deshalb in 41.45 min „nur“ Zweiter der v3m/M60.

 
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