Läufernachrichten
„Schlammschlacht im Wald“, 47. Nikolauslauf in Haßloch.
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Geschrieben von: Werner Heiter
Sonntag, 05. Dezember 2021

(hei) Den Nikolauslauf im Haßlocher Forst gibt es zwar schon ziemlich lange, aber in diesem „2. Corona-Jahr“ ist ja immer noch alles anders und man muss froh sein, überhaupt bei einem Volkslauf antreten zu können. Um es vorweg zu nehmen, der Veranstalter hatte ein schlüssiges Hygiene-Konzept vorgelegt und kurzfristig auch die Starterlaubnis erhalten. Ein besonderer Dank auch an alle (Läufer(innen), die sich konsequent an die Vorgaben hielten und ihre Masken erst nach dem Startschuss abnahmen. Leider war es schon seit Tagen ziemlich nass und auch unterwegs im Regenwald mussten wieder zwei kräftige Schauer in Kauf genommen werden. Die Wege waren gefährlich, rutschig, und mit Wasserlachen übersäht, eine richtig deftige Schlammschlacht also. Beim Bambini Lauf über 800m durfte Maximilian Strantz zum Glück im Stadion bleiben, in 3,52 min gewann er als 2. Einläufer auch seine AK U10. Michael Masser hatte an diesem Nachmittag auf der Waldstrecke absolut die besseren Karten, denn er hatte für den 5-km-Kurs gemeldet. In 25,14 min (7.M50) meisterte er, trotz Verletzungs-Handicap, die technisch anspruchsvolle Runde. Senior Werner Heiter hatte danach die 10 km-Distanz vor sich, die von den Vorgänger-Laufschuhen schon stark beeinträchtigt war. Aber auch er überstand den schlammigen Kurs ohne Sturz, und bei diesen Verhältnissen in sehr guten 50,01 min lief er noch relativ entspannt über die Ziellinie. Er gewann damit, wie nicht anders zu erwarten, souverän seine Altersklasse M70 und gab dem Veranstalter sogar noch ein kleines Interview. Glückwunsch an die „Wassersportler“!

 
„Die Serie erfolgreich durchgestanden“, Gesamtwertung des 2021er Wasgau-Laufcups.
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Geschrieben von: Werner Heiter
Sonntag, 14. November 2021

(hei) Einen ungefährdeten Gesamtsieg in der Altersklasse M70 feierte „Senior“ Werner Heiter von der LG Rülzheim beim diesjährigen Wasgau-Laufcup. Er war bei 5 der 6 Wertungsläufe (Spirkelbach, Lemberg, Dahn, Birkweiler und Hinterweidenthal) am Start und ließ nur beim Auftakt seinen Konkurrenten den „Vortritt“. Mit insgesamt 678,5365 Punkten (28. Platz gesamt) aus den schnellsten 4 Trails holte er sich einen souveränen Sieg in seiner Altersklasse M70. Der verdiente Lohn war diesmal, nicht nur für ihn, wieder eine „richtige Siegerehrung“ nach langer Zeit und einen Startgutschein für die Serie 2022. Herzlichen Glückwunsch!

 
„Mit flauem Gefühl durch den Morast, “, 19. Martinslauf in Hinterweidenthal.
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Geschrieben von: Werner Heiter
Sonntag, 07. November 2021

(hei) Insider wissen, der Martinslauf in Hinterweidenthal beendet traditionell den Wasgau-Laufcup, er ist also gewissermaßen das Finale der 6-8 jährlichen Trail-Wertungen. Die kraftraubende Tortour im Pfälzerwald ist in diesem „2. Corona-Jahr“ die einzige Serie, die es bis zum Abschluss geschafft hat, ein Dank an die Veranstalter für ihren Mut. Auch im letzten Lauf war Werner Heiter der einzige Vertreter der LG Rülzheim, deshalb hatte er auch diesmal wieder seine japanische Laufpartnerin Misaki „engagiert“. Der 11-km-Kurs war recht tückisch, Dauerregen, nasses Laub, teilweise Morast und viele versteckte Wurzeln und Steine forderten an diesem wolkenverhangenen Sonntag-Morgen Routine und absolute Trittsicherheit. Werner meisterte die rutschige Waldweg-Strecke ohne ernsthafte Zwischenfälle und holte sich wieder einmal, wenig überraschend, den M70-Sieg in hervorragenden 58,12 min.

 
„Mit Sonne pur durch die Weinberge, “, 14. Hohenberg Trail in Birkweiler.
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Geschrieben von: Werner Heiter
Montag, 25. Oktober 2021

(hei) Eine strahlende Herbstsonne begleitete die rund 200 Läufer(innen) beim 5. Durchgang zur diesjährigen Wasgau-Laufcup-Serie. Lagen die Nachttemperaturen noch in der Nähe des Gefrierpunkts, wurde die morgendliche Kühle durch einen wolkenlosen Südpfalzhimmel mehr als wettgemacht. Um es kurz und knackig zu beschreiben, der Hohenberg Trail wartet mit 11,3 km Distanz, 425 Höhenmetern, schmalen Gras-Wingertpfaden und zahllosen steinigen und wurzelübersäten Waldwegen auf, ist also sicher nichts für „Weicheier“. Cross-Spezialist Werner Heiter startete einmal mehr ohne weitere LG-Begleitung, hatte aber seine japanische Laufpartnerin Misaki für den Trail aktiviert. (Sie war wieder einmal schneller als er!) Was soll´s, in 1.12,12h bewältigte Werner den anspruchsvollen Kurs in Birkweiler, das war nicht nur Platz 112 von 207 und der verdiente Sieg in der M70, sondern auch die Option auf den nicht mehr zu gefährdenden AK-Gesamtsieg in der Wasgaucup-Laufserie, die in 2 Wochen in Hinterweidenthal mit dem Finale endet.

 
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