Läufernachrichten
Annika Müller erfolgreich bei Süddeutschen Hallen-Meisterschaften
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Geschrieben von: Tanja G.
Dienstag, 15. Februar 2022

Im Januar stellte Annika Müller bereits zwei neue Bestzeiten über 800 und 1500m bei den Pfalz- und Rheinland-Pfalz Hallenmeisterschaften auf, mit welchen sich die talentierte Athletin für die Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Frankfurt Anfang Februar qualifizierte. Dort ging es dann für Annika über die 1500m an den Start. 12 Athletinnen hatten die Qualifikation unterboten und waren für dieses Rennen zugelassen. Annika ging mit der 9. schnellsten Meldezeit ins Rennen. Ziel war es unter die ersten 8 zu kommen und noch einmal die Bestzeit zu verbessern. Im sehr taktischen Rennen der WU18 lief Annika konstant im Mittelfeld mit und konnte in den letzten Runden sogar noch einige Konkurrentinnen überholen. Die 16-Jährige überquerte die Ziellinie nach 7,5 Runden schließlich in einer neuen Bestzeit von 5:06 min und belegte damit einen sehr guten 5. Platz. „Ich wäre gerne noch etwas schneller gelaufen, aber dazu war das Rennen zu Beginn einfach zu langsam, zu taktisch“, so Annika im Ziel. „Trotzdem bin ich natürlich besonders mit der Platzierung sehr zufrieden“. Auch Trainerin Tanja Hellmann zeigte sich mit dem Ergebnis ihrer Athletin zufrieden und ist sich sicher, dass es dieses Jahr noch um einiges schneller werden kann.

 
Annika Müller Rheinland-Pfalz-Vizemeisterin
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Geschrieben von: Tanja G.
Samstag, 29. Januar 2022

Nach ihrer neuen Bestzeit über 800m bei den Pfalz Hallenmeisterschaften nur eine Woche zuvor entschied sich Annika Müller bei den Rheinland-Pfalz Hallenmeisterschaften über die 1500m an den Start zu gehen. Die talentierte Mittel- und Langstreckenläuferin hatte sich hier ebenfalls die Norm für die Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Frankfurt sowie eine neue Bestzeit vorgenommen. Direkt nach dem Startschuss konnte sich Annika auf Rang zwei positionieren und lief konstant die 7,5 Runden in der Ludwigshafener Leichtathletikhalle durch. Nach einem starken Schlussprint auf der letzten Runde fehlte der 16-Jährigen weniger als 1 Sekunde zum Sieg. In 5:07 min unterbot sie die Norm für die Süddeutschen Hallenmeisterschaften deutlich, verbesserte ihre alte Bestleistung um über 10 Sekunden und sicherte sich außerdem den Vizetitel in der U18.

Ihr jüngerer Bruder Tim Müller startete in der Altersklasse U16 über die 800m. In einem starken Teilnehmerfeld hatte Tim etwas Pech mit der Renneinteilung und wurde in den langsameren von 2 Läufen eingeteilt. Dort überzeugte er zwar in 2:24 min und einem guten zweiten Platz, in der Gesamtwertung der U16 reichte dies allerdings nur für Platz 6. Trainerin Tanja Hellmann ist sich allerdings sicher, dass Tim dieses Jahr die 2:20 min noch deutlich unterbieten kann und blickt optimistisch den nächsten Wettkämpfen entgegen.

 
Pfalz-Hallenmeisterschaften in Ludwigshafen
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Geschrieben von: Tanja G.
Montag, 17. Januar 2022

Nachdem die Pfalz-Hallenmeisterschaften im letzten Jahr bedingt durch Corona ausfielen, konnten die Wettkämpfe in diesem Jahr unter strengen Regeln durchgeführt werden. Alle gestarteten Athletinnen und Athleten der LG Rülzheim konnten in Ludwigshafen ihre Bestleistungen verbessern. Gleich drei Medaillen holte Familie Müller für die LG. Den Beginn machte Tim Müller, er stellte über die 800m in 2:23 min eine neue Bestzeit auf und sicherte sich damit den Titel in der M14. Sein jüngere Bruder Max tat dies ihm gleich, stellte mit 2:38 min ebenfalls eine neue Bestzeit auf und siegte souverän in der M12. Carlo Schubert lief im selben Rennen mit 2:56 min auf Rang 5. In den weiblichen Klassen überzeugte Annika Müller mit der Vizemeisterschaft über die 800m der WU18. Mit 2:25 min stellte die talentierte Athletin nicht nur eine neue Bestzeit auf sondern qualifizierte sich auch für die Süddeutschen Hallenmeisterschaften im Februar in Frankfurt. Mia Hahn und Helene Menzer lieferten sich lange ein vereinsinternes Duell. Am Ende war Mia etwas stärker und verpasste mit 3:04,07 min nur ganz knapp das Treppchen und wurde 4 der W13 über 800m. Helene kam in 3:04,50 min ganz knapp dahinter auf Rang 5. Für beide Athletinnen war dies ebenfalls eine neue Bestleistung. Im Rahmenwettbewerb der M10 überzeugte Maximilian Strantz sowohl über die 50m als auch über die 800m. Als Vorlaufschnellster über 50m qualifizierte er sich fürs Finale und lief dort in 7,95 sek auf einen starken 2. Platz. Nur knapp eine Stunde später sicherte er sich über die 800m in 3:04 min Rang 3.

 
„Schlammschlacht im Wald“, 47. Nikolauslauf in Haßloch.
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Geschrieben von: Werner Heiter
Sonntag, 05. Dezember 2021

(hei) Den Nikolauslauf im Haßlocher Forst gibt es zwar schon ziemlich lange, aber in diesem „2. Corona-Jahr“ ist ja immer noch alles anders und man muss froh sein, überhaupt bei einem Volkslauf antreten zu können. Um es vorweg zu nehmen, der Veranstalter hatte ein schlüssiges Hygiene-Konzept vorgelegt und kurzfristig auch die Starterlaubnis erhalten. Ein besonderer Dank auch an alle (Läufer(innen), die sich konsequent an die Vorgaben hielten und ihre Masken erst nach dem Startschuss abnahmen. Leider war es schon seit Tagen ziemlich nass und auch unterwegs im Regenwald mussten wieder zwei kräftige Schauer in Kauf genommen werden. Die Wege waren gefährlich, rutschig, und mit Wasserlachen übersäht, eine richtig deftige Schlammschlacht also. Beim Bambini Lauf über 800m durfte Maximilian Strantz zum Glück im Stadion bleiben, in 3,52 min gewann er als 2. Einläufer auch seine AK U10. Michael Masser hatte an diesem Nachmittag auf der Waldstrecke absolut die besseren Karten, denn er hatte für den 5-km-Kurs gemeldet. In 25,14 min (7.M50) meisterte er, trotz Verletzungs-Handicap, die technisch anspruchsvolle Runde. Senior Werner Heiter hatte danach die 10 km-Distanz vor sich, die von den Vorgänger-Laufschuhen schon stark beeinträchtigt war. Aber auch er überstand den schlammigen Kurs ohne Sturz, und bei diesen Verhältnissen in sehr guten 50,01 min lief er noch relativ entspannt über die Ziellinie. Er gewann damit, wie nicht anders zu erwarten, souverän seine Altersklasse M70 und gab dem Veranstalter sogar noch ein kleines Interview. Glückwunsch an die „Wassersportler“!

 
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