Erfolge bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften
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Samstag, 28. Januar 2012

Ein kleines Starterfeld stellte die LG Rülzheim bei den Rheinland-Pfalz Hallenmeisterschaften in Ludwigshafen. Dafür hielt sich das „Mini-Aufgebot“ ausgezeichnet. Die Trainer Edmund Hamburger und Manuel Stich waren mit ihren Schützlingen mehr als zufrieden.

 

Männliche U 16

Da staunten einige, als Julian Hartenstein über die 800 Meter als Dritter über die Ziellinie lief. Schon bei den Pfalzmeisterschaften deutete Hartenstein an, dass er gut in Form ist; ein dritter Platz bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften hatten ihm aber die Wenigsten zugetraut. Und das noch in persönlicher Bestzeit von 2:15,52 Minuten. Im gleichen Wettbewerb belegte Markus Utzmann in 2:26,19 Minuten den 7. Rang.

 

Weibliche U 18

Wie Hartenstein hatte auch Luisa Grießbaum einen guten Tag erwischt und holte sich über 1500 Meter die Vizemeisterschaft. Für Grießbaum war es der Einstand über die lange Mittelstrecke. Die Zeit von 5:18,50 Minuten war gut und lässt sich in der Freiluftsaison noch verbessern. Jedenfalls deutete sie an, dass sie wie ihre Schwester Tanja Talent auch über die längeren Strecken hat.

 

Männliche U 18

Auch Marius Liebel zog die 1500 Meter den kurzen 800 Metern vor und auch das mit Erfolg. Liebel belegte in der starken Zeit von 4:21,83 Minuten den dritten Rang. Maximilian Juchem lief in der Altersklasse die 800 Meter. Auch er schaffte in 2:17,08 Minuten eine persönliche Bestzeit und den fünften Rang.

 

Männliche U 20

Patrick Zwicker geht die Konkurrenz aus. So souverän gestaltet er derzeit seine 800 Meter-Läufe. Er spielt regelrecht mit den Mitkonkurrenten; variiert sein Tempo, so wie er es halt braucht um am Ende ungefährdet den Titel zu holen. Auch bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften lief er wieder ein taktisch kluges Rennen und in 1:54:06 Minuten mal so im vorbei gehen eine nationale Spitzenzeit. Auch wenn Ede Hamburger schon mal auf die Bremse drückt; nicht wenige sind gespannt, ob es bei ihm in der Freiluftsaison unter die magische 1:50 Minuten geht.

 

Männer und Frauen

Nach ihrer Berufung in den Perspektivkader des Deutschen Leichtathletikverbandes war Tanja Grießbaum über die langen 3000 Meter gut im Rennen. Am Ende reichte es für den zweiten Platz in 10:32 Minuten, eine Zeit, mit der sie durchaus zufrieden sein konnte. Sie selbst will in der Freiluftsaison ihre Bestzeit von 10:15 Minuten verbessern, was ihr durchaus auch zuzutrauen ist. Schrittmacherdienste leistete ihr Lars Draudt, der in der gleichen Zeit wie Grießbaum den sechsten Platz belegte.