„Durch Hitze, Felder und Ortschaften“, 18. Gäulauf in Gommersheim.
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Geschrieben von: Stich Manuel
Mittwoch, 26. Juni 2019

(hei) Die Gommersheimer haben die Hitze gepachtet, denn es waren wieder um die 30° C, abends um 19.10 Uhr, beim Start zum diesjährigen Gäulauf. Es war also fast wie immer, und die meist kopfbedeckten Läufer mussten auch in diesem Jahr „aufpassen“.

1000m:Beim Schülerlauf gab es zwei LG-Meldungen und die hatten es in sich. Emelie Santer übernahm gleich die Spitze des Felds und gab sie auch nicht mehr ab, in 3,21 min stürmte sie als Erste durchs Ziel und auch auf Platz 1 der wju14. Nino Köllmer machte es genauso gut, er kam als 4. Einläufer an und erkämpfte sich in 3,29 min Platz 1 der mku12.

10km:Auch hier waren 2 LG´ler am Start. Stefan Birner hatte wohl Probleme und fand sich in der Ergebnisliste auf „ungewohntem“ Terrain wieder, in 46,35 min belegte er Platz 11 der M50. Gerhard Hörner machte es besser und holte sich in 1.00,27h Platz 2 der M70.

HM:Die „große Runde“ führte meist auf freiem Feld über Böbingen, Freimersheim, Klein- und Großfischlingen, Venningen und Altdorf wieder nach Gommersheim zurück und ist wahrlich nichts für „Weicheier“. Erstaunlicherweise gab es hier, trotz der Hitze, die meisten LG-Meldungen (7). Julia Schäffner und Michael Waldinger meisterten im „Tandem“ die kraftraubende Strecke in ziemlich guten 1.45,03h. Für Julia bedeutete das: 3. Frau im Einlauf und Platz 1 der W30. Für Michael blieb „leider“ nur Platz 4 der M50. Auch Enrico Köllmer und Werner Heiter versuchten es zusammen in einer Laufgruppe, das funktionierte aber nur bis KM 12, der „Ältere“ musste „abreißen“ lassen. Enrico kam in 1.48,22 min an (12.M40),  Werner holte sich in 1.51,18h min Platz 1 der M70. Harald Czenskowski hatte einen „rabenschwarzen Tag“ erwischt, gut gestartet, musste er unterwegs verletzungsbedingt 2 Gehpausen einlegen und erreichte das Ziel in 1.53,38h (7.M50) Volker Mehner finishte die Distanz in 2.03,46h (6.M60) Für Karl-Heinz Kern blieb „nur“ Platz 2 der M70 (2.07,29h) weil seine Altersklasse 80 nicht gewertet wurde und er außerdem „gegen“ seinen jüngeren Trainingspartner Werner laufen musste, aber das sollte seinen Erfolg in Gommersheim überhaupt nicht schmälern.